Soli-Aktion für streikende Textilarbeiter*innen

Seit Oktober streiken hundertausende Textilarbeiter*innen in Bangladesch für Löhne, die zum Leben reichen. Die Streikenden haben zusätzlich mit staatlicher Repression zu kämpfen. So werden sie immer wieder von Polizei und Paramilitärs angegriffen, einige von ihnen sind dabei erschossen worden.

In Solidarität mit den Streikenden haben wir gestern am Black Friday die Filialen von H&M und New Yorker in Göttingen besucht und dort mit Flyern auf die Arbeitskämpfe aufmerksam gemacht. Unternehmen wie H&M und New Yorker profitieren von den Hungerlöhnen in Bangladesch und sind mitverantwortlich für die Situation vor Ort.

Die Aktion ist Teil einer Kampagne der International Confederation of Labour (ICL), in der wir als FAU mit Gewerkschaften in anderen Ländern organisiert sind.

Den Flyer findet ihr hier: https://globalmayday.net/wage-struggle-bangladesh/call4solidarity/#de

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